Namenssysteme
Die Benennung von Firmenkomplexen und Produktportfolios anhand klarer Regeln und Muster bietet eine Reihe von Vorteilen, wie die verbesserte Wahrnehmung und die einfache Zuordnung zu Marken und Unternehmen - aber auch die deutliche Abgrenzung vom Wettbewerb.Allerdings steht ein aufwendiger Prozess vor dem Ernten der positiven Effekte, insbesondere bei existierenden Produktportfolios. Die zu gliedernden Einheiten, seien es nun Produkte, Produktlinien (in der Schweiz: Produktelinien) oder Services müssen identifiziert und gebündelt werden, ihre Eigenschaften müssen kategorisiert werden, es müssen Namensstrategien und Beispielnamen entwickelt werden - damit am Ende tatsächlich ein stringentes Namenssystem steht.
Ob ein Namenssystem die richtige Lösung für Ihr Projekt und Ihr Unternehmen ist, hängt von vielen Kriterien ab. Dazu gehören:
- Lassen sich klar abgegrenzte Produktgruppen / Segmente bilden?
- Ist der Wille da, eine aufwendige, einmalige Umsetzung durchzuführen?
- Ist eine neue Namensstruktur im Unternehmen tatsächlich durchsetzbar?
Projekte und Referenzen im Feld „Namenssysteme“
Eine Auswahl bearbeiteter Projekte, die die Themen „Namenssysteme” und „systematisches Naming" besonders gut illustrieren:
Eine Auswahl bearbeiteter Projekte, die die Themen „Namenssysteme” und „systematisches Naming" besonders gut illustrieren:
- IVU – Entwicklung eines Namenssystems inkl. Portfolioanalyse und Markenworkshop für den führenden Anbieter von Softwarelösungen für den ÖPNV.
- Öffentliche Versicherung Braunschweig – Vier sprachlich zusammenhängende Kundenkategorien für den lokalen Marktführer in Niedersachsen.
- Wrigley 5 GUM – Kreation von Namen für die Produktmarke 5 GUM des Weltmarktführers exakt gemäß dem bestehenden Regelwerk für Produktnamen.
- WMF – Benennung eines Geschäftsbereiches des Weltmarktführers für gewerbliche Kaffeeautomaten und Etablierung eines Systems zur Namensfindung in der Zukunft.